Autorenname: Florian Peters

Schüler der GMS Schreienesch bewirtschaften Weihnachtsstand 

Verschiedene leckere Waffeln finden großen Absatz 

Voller Einsatz in Sachen Waffelverkauf: Schüler der Klasse 5a mit Ihrer Klassenlehrerin Nathalie Treiterer.

Mit gleichen Elan beim Waffelbacken: Klasse 5b in ihrem ebenfalls stimmungsvoll geschmückten Weihnachtsstand.

Um die Schüler ihrer Klassen vor eine besondere Herausforderung zu stellen, hatten die Klassenlehrkräfte Nathalie Treiterer, Pascal Kaiser und Florian Peters für ihre 5. Klassen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen eine Verkaufshütte auf der Bodenseeweihnacht gebucht. Damit der Weihnachtsstand entsprechend erfolgreich läuft, mussten die Schüler an viele verschiedene Dinge denken und diese organisieren. Allem voran ca. 35kg Teig pro Tag, Waffeleisen, Verkaufsschilder, Kassen, Wechselgeld etc. Daneben mussten Teams für die Schichten eingeteilt sowie Dienstpläne erstellt werden. 

Um beim Vorhaben organisatorisch möglichst effizient zu sein, setzen sich die beiden Klassen zusammen und unterstützen sich bei der Umsetzung gegenseitig. 

Mit allem ausgestattet, startete Kaiser mit seiner Klasse 5b mit dem ersten Verkaufstag. Bereits ab 8:00 Uhr begann er mit seinem Aufbauteam die Verkaufshütte einzurichten und zu dekorieren. Dem Aufbauteam folgten im Laufe des Tages fünf weitere Schülerteams, die den Stand ab Eröffnung um 12:00 bis um 20:00 Uhr abends bewirtschafteten. 

Der Stand wurde anschließend wieder abgebaut, sodass die Parallelklasse am Tag darauf in gleicher Weise mit eigener Dekoration, Verkaufsschilder und Ähnliches loslegen konnte. 

Großes Lob und Zuspruch bekamen die Lehrkräfte für das Projekt sowohl von den Gästen als auch von den Eltern, die zahlreich gekommen waren, um eine Waffel, wie beispielsweise die belgische, zu verköstigen. 

Daneben freuten sich auch die Schüler, die sich in den Teams mit großer Begeisterung und Engagement sowohl im Vorhinein als auch bei den Verkaufstagen einbrachten und sich dabei ganz nebenbei noch einmal näherer kennenlernten. Schließlich gab es am Ende noch einen anderen positiven Nebeneffekt: Auf den Klassenkassen konnte zusätzlich ein kleiner Erfolg verbucht werden. 

Text: Bernd Müller

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Vorlesewettbewerb an der GMS Schreienesch

Hannah Reiner wurde Schulsiegerin

Sie zeigten, wie durch Vorlesen Geschichten lebendig werden(von links): Hanna, Mayla, Leona, Hanno, Kuno und Erik

Die sechsten Klassen der Gemeinschaftschule Schreieneschnahmen wie jedes Schuljahr am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandel teil. Die Organisation des Schulentscheids übernahm Deutschlehrerin Danijela Palos.

Vor dem klassenübergreifenden Wettbewerb wurden zunächst die zwei besten Kandidaten innerhalb der beiden Klassen ermittelt. Von den 42 Schülern haben sich am Ende durchgesetzt: Leona Guk, Erik König, Hanna Reiner, Kuno Ströhnle, Hanno Wiedersheim und Mayla Zimmermann. Diese trafen nun im Beisein ihrer Klassen und einer Jury im finalen Schulentscheid in der kleinen Sporthalle aufeinander. Mitglieder der Jury waren neben Palos, die Vorjahressieger des Vorlesewettbewerbs, Anna Fitz und das KonrektorenteamSieglinde Diem und Bernd Müller. 

Als Erstes galt es dort ein selbst gewähltes Jugendbuch inhaltlich vorzustellen und anschließend drei Minuten lang eine interessante Textstelle daraus vorzulesen. Vier Kandidaten haben sich dabei für actionreiche Ausschnitte aus den populären Fantasy-Romanen „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, „White Fox“ und „Der kleine Hobbit“ entschieden. Ein Schüler las einen Abschnitt aus dem warmherzigen Jugendbuch über Freundschaft und Miteinander, Summerby, und einer dazu als Kontrast einen spannenden Auszug aus dem Krimi „Der Sohn des Teufels“. 

Im Anschluss daran bekamen die Kandidaten einen Textauszug aus einem ihnen fremden Jugendroman vorgelegt, den sie auch möglichst korrekt, flüssig und entsprechendgestalterisch interpretiert vorlesen sollten.

Alle sechs Schüler zeigten in beiden Disziplinen eine hohe Vorlesekompetenz. Zwei konnten sich dennoch etwas absetzten, da sie im gestalterischen Lesen ein sehr feines Sprachgefühl bewiesen. In der Gesamtschau konnte am Ende Hannah Reiner die Jury mit einem kleinen Vorsprung am meisten überzeugen und wurde

Schulsiegerin.  Die Urkunde des Deutschen Buchhandels, die sie von der Jury überreicht bekam, ist gleichzeitig ihre Einladung für den Kreisentscheid. Dieser wird im Februar 2025 im Kiesel stattfinden. Bei erfolgreichen Weiterkommen führt sie dieser Wettbewerb über den Bezirks- und Landesentscheid vielleicht sogar zum Bundesfinale in Berlin.

Bild von: Danijela Palos

Text: Bernd Müller

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Schüler engagieren sich aktiv für Naturschutz

Kooperation mit Naturschutzzentrum Eriskirch

Mit vollem Elan unterwegs in Sachen Naturschutz: Schüler der GMS Schreienesch inmitten des Rieds beim Weidenrückschnitt.

Schüler der 8. Klassen der GMS Schreienesch konnten sich zu Beginn des Schuljahrs im Rahmen des AC-Profils für ein ganz neues Projekt entscheiden: Aktiver Naturschutz im Eriskircher Ried. Möglich wurde dies durch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Naturschutzzentrum Eriskirch, die Lehrer Johannes Brock mit der dortigen Leiterin Naomi Barker eingefädelt hatte. 

Das Jahresprogramm sieht dabei verschiedene jahrzeitlich erforderliche Aktionen vor. Dies geht von Bau und Reinigen von Nisthilfen bis hin zu immer wiederkehrenden Arbeiten, wie der Entnahme invasiver Arten wie dem Springkraut oder dem richtigen Entsorgen von aufgesammeltem Müll. 

Derzeit ist die Schülergruppe damit beschäftigt, Rückschnitte auf den Pfaden durch das Ried von der Rotach bis zur Altarm vorzunehmen, sodass Naturfreunde und Erholungssuche diese wieder nutzen können. Weiterhin nehmen sie Rückschnitte unterhalb des Aussichtsstegs vor, sodass Ornithologen und Besucher wieder einen freien Blick auf die Populationen der Wasservögel bekommen können. Die großen Äste werden dabei von der Schülergruppe auf die nahegelegene Streuobstwiese gebracht und dort als Winterlager und Unterschlupf für Tiere aufgeschichtet. 

Damit die Schüler in dem je nach Witterung auch sehr sumpfigen Boden stehen und arbeiten können, benötigen sie entsprechendes Schuhwerk. Damit es daran nicht scheitert, bat Brock die Volksbank Friedrichshafen kurzerhand um einen Zuschuss, damit er seine Schülergruppe mit Gummistiefeln ausstatten konnte. Der Zuschuss wurde erfreulicherweise zugesagt und mit freundlicher Unterstützung der Firma Gummi-Fischer konnte Brock seinen Schülern sehr solides Schulwerk aushändigen. 

Von diesem Projekt, so Brock, gibt es am Ende viele Profiteure: Die Stadtförsterei, der Bauhof und das Naturschutzzentrum Eriskirch, die engagierte Helfer bekommen. Die Schüler, die wertvolle unmittelbare Erfahrungen im Naturschutz und sicherlich in ihrem Naturschutzbewusstsein machen und schließlich natürlich die großartige Tier- und Pflanzenwelt des Eriskircher Rieds. 

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Präventionstheater zum Thema „Cybermobbing“

Die JugendMedienWoche des Landratsamts Bodenseekreis fand ihren Abschluss mit dem eindrucksvollen Präventionstheaterstück „Hop oder top. Alles cyber, oder was?“ des SNF Theaters im Bahnhof Fischbach. Gemeinsam luden das Kulturbüro Friedrichshafen und das Landratsamt Bodenseekreis das Theater nach Friedrichshafen ein, um das Thema Cybermobbing auf der Bühne darzustellen und die Zuschauenden für die Gefahren des digitalen Mobbings zu sensibilisieren. Finanziell ermöglicht wurde das Angebot durch die Förderung der Unfallkasse Baden-Württemberg. 

An zwei Vormittagen hatten Schulen aus Friedrichshafen und dem gesamten Landkreis in der vergangenen Woche die Gelegenheit, das Theaterstück zu besuchen, das die erschreckende Realität von Cybermobbing an deutschen Schulen eindrucksvoll darstellt. Dabei zeigte das Stück nicht nur die Herausforderungen auf, sondern auch, wie jeder und jede Einzelne zu einem respektvollen Miteinander im Netz beitragen kann.

In den Tagen nach den Aufführungen besuchten Theaterpädagoginnen die Schulklassen, um die Inhalte in vertiefenden Gesprächen aufzuarbeiten. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das Gesehene zu reflektieren und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen, was zu einem intensiven Austausch und einem tieferen Verständnis des Themas führte. Sabrina Büchle, Schulsozialarbeiterin der Gemeinschaftsschule Schreienesch, organisierte die Teilnahme aller fünften bis siebten Klassen ihrer Schule und betont die Wichtigkeit der Aktion, da Cybermobbing „ein Thema ist, das vor keiner Schule und vor keinem Klassenzimmer Halt macht“.

Juliane Nagy, die im Kulturbüro Friedrichshafen das Kinder- und Jugendprogramm verantwortet, sieht im Theater eine besondere Möglichkeit zur Sensibilisierung: „Theater hat eine ganz eigene und tiefgehende Art, Jugendliche für so wichtige Themen zu sensibilisieren.“ Die Relevanz des Themas zeigt sich auch in den Zahlen: Laut einer bundesweiten Befragung des Bündnisses gegen Cybermobbing ist in Deutschland fast jedes fünfte Schulkind zwischen acht und 21 Jahren von Mobbing im Internet betroffen.

Die JugendMedienWoche und das Theaterstück haben wertvolle Beiträge zur Aufklärung und Prävention geleistet und betonen die Dringlichkeit, mit der dem Thema Cybermobbing weiterhin begegnet werden muss.

Text vom Kulturbüro

Originalmeldung: https://www.friedrichshafen.de/kultur-freizeit-einkaufen/kulturbuero-friedrichshafen/aktuelles/detailseite/nachrichten/praeventionstheater-zum-thema-cybermobbing/

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10. Klassen unternehmen Studienfahrt nach Budapest

Auf Entdeckungstour in Budapest: Zehntklässler vor der St.-Stephans-Basilika; Foto: Jörg Richter

Schüler entdecken Ungarns Geschichte und Kulinarik

Auch in ihrem letzten Schuljahr an der Gemeinschaftsschule Schreienesch unternahmen die 10. Klassen eine Studienfahrt. Dieses Mal war das Ziel Budapest. Schon in den frühen Morgenstunden ging es mit einem modernen Reisebus in Richtung Österreich und von dort aus schließlich nach Ungarn. Die Ankunft am späten Nachmittag ließ nach dem Check-In im Hotel noch Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt. Zu welch großen Fluss die Donau bis Budapest wird, konnten die Schüler dabei beim Gang über die Kettenbrücke hautnah erleben. 

In den folgenden Tagen gab es bei einer Stadtführung sowie einer Führung durch das Jüdische Viertel viel über Geschichte, politische Bedeutung und Architektur der Stadt an der Donau zu erfahren. Eindrücklich war daneben der Besuch des ungarischen Parlaments – das größte Europas – und der dort ausgestellten Stephanskrone. 

Zum großen Thema während des Aufenthalts wurde der ungarische Volksaufstand vom 23.10.1956 gegen die sowjetische Besatzung. Mit einem emotionalen Nationalfeiertag gedenken die Ungarn jedes Jahr der blutigen Niederschlagung ihrer Freiheitsbewegung. An vielen Orten konnten die Schüler an diesem Gedenktag daher ungarische Flaggen mit einem symbolhaften Loch in der Mitte entdecken, welches an das damals dort angebrachte sowjetisch inspirierte Wappen erinnert.

Einen weiteren düsteren Einblick in Ungarns Geschichte vermittelte den Schülern der Besuch im „Haus des Terrors“. Dort wird das Leben unter den beiden totalitären Regimen Ungarns im 20. Jahrhundert gezeigt: Die Diktaturen unter den nationalsozialistischen Pfeilkreuzlern und den Kommunisten.   

Um weitaus friedlichere Aspekte ging es beim Ethnographischen Museum. Dies war für die Schüler nicht nur aufgrund der Vielzahl an volkskundlichen Exponaten interessant, sondern auch städtebaulich. Mit der intensiven Begrünung seines langgezogenen, geschwungenen Dachs steht dieses markante Gebäude als Beispiel für neue „grüne“ Architektur Ungarns. 

Neben all den Informationen und Eindrücken zu Ungarn und der Stadt Budapest kam auch das Genießen der gemeinsamen Zeit und des ungarischen Essens nicht zu kurz. Vor allem die Streetfood-Meile Karaván und besonders die dort angebotenen Lángos-Variationen waren bei den Schülern sehr beliebt. 

Autor: Bernd Müller

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Rotary Club FN-TT spendet 1.000€ an die GMS Schreienesch

Große Freude über die gute Tat auf beiden Seiten: Sönke Wittnebel (links) und Stefan Söchtig (rechts) vom Rotary Club und Schulleiter Kai Nopper. 

Betrag kommt einem Motorik-Förderprogramm zugute 

Der Rotary Club Friedrichshafen-Tettnang hatte schon vor zwei Jahren erfahren, dass die motorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler bei der Einschulung immer schlechter sind als in den vorausgegangenen Jahrgängen. Da geht es um so einfache Dinge wie eigenständiges An- und Ausziehen bei der Teilnahme am Schulsport, um Stifte halten, Schulranzen auf den Rücken nehmen, Schuhe binden und Vesperbox öffnen und ähnliches. Damit diese Fähigkeiten verstärkt gefördert werden können, unterstützt der Rotary Club Friedrichshafen-Tettnang seitdem jährlich mit Spenden die Gemeinschaftsschule Schreienesch. „Da die motorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler immer noch teilweise so schlecht sind, dass der Lernerfolg verzögert wird, unterstützen wir auch dieses Jahr mit 1.000 Euro die Arbeit einer Ergotherapeutin in den Klassen 1. bis 4,“ so Incoming-Präsident des Rotary Clubs Friedrichshafen-Tettnang Sönke Wittnebel. Kai Nopper, Schulleiter der Schule, freut sich über die wiederholte Unterstützung: „Man kann bei den Kindern definitiv Erfolge feststellen, die durch die Spenden mit bewirkt werden. Auch sind wir dankbar dafür, dass der Rotary Club Friedrichshafen-Tettnang unser Schulfest mit Helferinnen und Helfern bei der Mittagsverpflegung unterstützt.“ Wittnebel, Söchtig und Nopper sprachen bei der Scheckübergabe auch gleich über ein weiteres Engagement des Rotary-Clubs bei einer geplanten Schulveranstaltung in 2025. 

Autor des Bildes: Bernd Müller

Autor des Textes: Michael Hofmann

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